Technik 8.5: In interne Motivatoren eintauchen

Es wurde weitreichende Forschung in dem Bereich der Mitarbeitermotivation durchgeführt. Die Forschung zeigt, dass die Faktoren, die zur Arbeitsunzufriedenheit beitragen sich von denen unterscheiden, die Zufriedenheit schaffen und motivierend sind.

Wir mögen die Einsichten aus dem in der Harvard Business review veröffentlichen Artikel One More Time: How Do You Motivate Employees? von Frederick Herzberg. Es ist einer der am meisten nachgefragten Nachdrucke der Harvard Business review. Eine andere gute Referenz ist das Buch Drive: The Surprising Truth About What Motivates Us

von Daniel Pink (es sollte Pflichtlektüre für alle Führungskräfte in einer KCS-Umgebung sein). Beide Ressourcen bieten ansprechende beweise dafür, dass „Zuckerbrot und Peitsche“ nicht funktionieren.

Herzberg hat Hygiene-Faktoren identifiziert, Dinge, die die Mitarbeitermotivation stören können, wenn sie nicht beachtet werden und Motivations-Faktoren, die Dinge, die wirklich motivieren. Während Hygiene-Faktoren Dinge wie Gehalt, Arbeitsbedingungen, Firmenrichtlinien und die Beziehung mit Kollegen umfassen, sind die vier wichtigsten Motivationsfaktoren etwas erreichen, Anerkennung, die Arbeit selbst und Verantwortung. Schauen wir uns an, wie Herzbergs Motivations-Faktoren in KCS zum Tragen kommen.

Daniel Pink ist ein Kolumnist der New York Times mit viel Neugier. Eine der Sachen, die ihn interessiert haben, war, was Menschen motiviert. In Drive trägt er seine umfassende Forschung zu diesem Thema in 3 Kernpunkten zusammen:

• Meisterschaft
• Autonomie
• Sinn

Diese 3 Faktoren stehen im Kontext, physische Arbeit von intellektueller Arbeit zu unterscheiden. Überraschenderweise sind, wenn wir über intellektuelle Arbeit – wie Wissensarbeit – sprechen, greifbare Belohnungen (wie Boni) nicht effektiv. Tatsächlich stören sie. Eine tolle animierte Zusammenfassung des Buchs gibt es in seinem YouTube video.