Entwicklung des Themenbereichs-Analysen-Programms
Das Themenbereichs-Analyse-Programm entwickelt sich, indem die Wissensdatenbank und die KCS-Praktiken und Techniken reifen. Wenn sich unsere Wissensdatenbank kritischer Masse nähert, wird es wertvoll zu sehen, was wir aus den Mustern der Wiederverwendung von Artikeln lernen können. Um das Themenbereichs-Analyse-Programm zu starten, braucht es eine kleine Investition und ein bisschen Struktur.
Die Investition ist das Bereitstellen einiger Ressourcen: Bereitstellen von Zeit für die Themenbereichsexperten um die Analyse durchzuführen. Es gibt auch die Investition in das Erstellen von Berichten und Dashboards, die die Analysen der Themenexperten unterstützen. Mit der Zeit wollen wir die Fähigkeiten der Data Scientists für den Themenbereichsexperten verfügbar machen um einige der Analyse-Aufgaben zu automatisieren.
Früh in der Entwicklung des Themenbereichs-Analyse-Programms hilft ein bisschen Struktur oder Anleitung den Themenbereichsexperten, anzufangen. Es braucht eine Person, die die Leitung der Organisation und Unterstützung der Themenbereichsexperten-Aktivitäten übernimmt. In manchen Organisationen ist das vielleicht der KCS Pragrammleiter, oder ein Themenbereichsexperte, der diese koordinierende Rolle übernimmt. In größeren Organisationen kann das eine Teilzeit-Rolle sein, die eine Führungskraft übernimmt.
Wenn wir mit dem Themenbereichs-Analyse-Programm starten, werden alle Themenbereichsexperten in Bereichen mit kritischer Masse dieselben grundlegenden Analysetechniken in ihren Bereichen anwenden. Wenn sich die Themenexperten tiefer in ihren Bereich einarbeiten, wird sich ihr Fokus und ihre Aktivität dahin entwickeln, sich an die Bedürfnisse und Chancen ihres Bereichs anzupassen.
Die Abfolge der Aktivitäten im „Techniken“-Abschnitt dieses Ratgebers richtet sich an der typischen Entwicklung eines Themenbereichs-Analyse-Programms aus. Die erste Aktivität ist die Artikel-Wiederverwendungs-Analyse oder Pareto-Analyse: eine Überprüfung der am häufigsten genutzten Artikel. Diese Übung legt fast immer Inkonsistenzen im Verständnis der Wissensarbeiter bezüglich der Wichtigkeit genauer Verknüpfungen offen. Unvermeidlich werden einige der am häufigsten verwendeten Artikel keine Lösungsartikel sein. Was heißt: sie sind nicht relevant (für die Anfrage oder den Vorfall), spezifisch oder anwendbar und deshalb nicht hilfreich beim Identifizieren von Chancen zur Ursachenanalyse und korrigierenden Handlungen. Wie bereist erwähnt ist Rückmeldung an die Wissensarbeiter zu ihrem Beitrag oder ihrer Störung des Nutzens der Wissensdatenbank entscheidend.
Die Abfolge der Zusammenfassungen der Themenbereichs-Analyse-Aktivitäten in der Tabelle unten spiegelt die Reihenfolge in der diese Aktivitäten eingeführt werden, wider.
Aktivität |
Ergebnis |
---|---|
Analyse häufig genutzter Artikel (Pareto-Analyse)
|
|
Teilnahme am KCS-Rat |
|
Vorschläge für Suchmaschinen-Anpassungen
|
|
Muster Identifizieren |
|
Sammelartikel oder Lösungspfade entwerfen |
|
Wiederverwendungs-Häufigkeits-Berichte an die Verantwortlichen für Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Richtlinien, die durchgängige Probleme haben, weiterreichen |
|
Rückmeldungssteuerung |
|
Bekannt-Unbekannt-Analyse durchführen |
|
Inhaltslücken-Analyse |
|